Umgangsregeln



11 Umgangsregeln
Für ein besseres Miteinander zwischen Mensch und Hund!
 
  1. Streichle nie einen Hund, ohne sein Besitzer vorher um Erlaubnis zu fragen, denn Du weisst ja nicht ob er es mag oder nicht.
  2. Zieh ihn nie am Schwanz, schlag ihn nicht und fuchtle nicht mit Stöcken gegen ihn. Hunde haben ein ausgezeichnetes Gedächtnis. Sie vergessen weder das Gute noch das Schlechte.
  3. Ärgere ihn auch nicht, wenn er angebunden auf der anderen Zaunseite oder im Auto ist, denn der Hund vergißt das nicht wie Du Ihn geärgert hast.
  4. Störe nie einen Hund beim Fressen und nimm ihm nie sein Futter weg. Besitzer ausgenommen. Er kann Dich als Konkurrenten betrachteten und Dich angreifen.
  5. Störe nie einen Hund beim Schlafen. Auch er träumt und auch ein lieber Hund kann aufschrecken und zupacken.
  6. Starr ihm nicht in die Augen (fixieren), sondern beachte ihn nicht. In der Hundesprache ist dies eine Verständigungsmöglichkeit. Hunde schauen sich gegenseitig in die Augen und der rang-niedrigere senkt den Blick.
  7. Spiel nur mit ihm, wenn erwachsene Personen dabei sind, denn Du weisst ja nicht wie der Hund darauf reagiert.
  8. Nimm ihm ein Spielzeug nur weg, wenn es der Besitzer erlaubt. Der Hund verteidigt sein Spielzeug (Beute).
  9. Misch Dich niemals ein, wenn Hunde miteinander kämpfen. Sonst bist Du das Opfer, denn Hunde machen das untereinander selbst aus.
  10. Lauf niemals weg (der Hund ist schneller als Du). Steh still und ignoriere ihn. Der Hund fasst es als Spiel auf wenn Du weg rennst und springt hinterher. Wenn Du stehend bleibst und ruhig bist, läuft der Hund an Dir vorbei. Er hat kein Interesse an Dir, da Du dich nicht bewegst.
  11. Greif nie den Besitzer eines Hundes aus Spass an. Der Hund kann dies missverstehen und seinen Menschen verteidigen wollen