Fährtenarbeit

Fährtenarbeit
Der mit der Nase "sieht"!
Der Hund ist ein "Nasentier". Er ist in der Lage Gerüche wesentlich intensiver und differenzierter wahrzunehmen als der Mensch. Diese Art der Ausbildung kommt den "hündischen" Anlagen daher sehr entgegen.

Bei der Fährtenarbeit im Hundesport wird eine Spur (Wiese, Acker,...), die so genannte Fährte, gelegt. Dabei werden auf der Fährte Gegenstände (Textil, Holz, Leder, 5/1/0,5 cm) abgelegt, die der Hund bei der Ausarbeitung (dem Absuchen) entweder zu verweisen (passiv anzuzeigen) oder aufzunehmen hat. Der Hundeführer folgt dem Hund beim Fährten mit 10 Metern Abstand. Je nach Ausbildungsstand des Hundes wird die Fährte vom Hundführer selbst oder einem Fährtenleger gelegt und eine bestimmte Zeit (20 min bis 3 h) nach der Fährtenlegung ausgearbeitet.
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